Kampagne Mietenstopp: Reminder an die Verhandlungsteams – Mieter nicht vergessen

Vergesst die Mieter*innen nicht: Jetzt Union und SPD aufrütteln

18. März 2025

Die Belange von Mieter*innen in Deutschland spielen bei den Verhandlungen von Union und SPD zur Regierungsbildung bislang eine viel zu geringe Rolle. Der Schutz des Zuhauses von allen Menschen und eine Strategie für bezahlbares Wohnen muss im Koalitionsvertrag viel mehr Raum bekommen als im Sondierungspapier – sonst ist der soziale Friede in Deutschland in Gefahr. Deswegen hat die Kampagne Mietenstopp nun ein Online-Tool entwickelt, mit dem Mieter*innen die Verhandler-Teams der wohl zukünftigen GroKo erinnern können, wie entscheidend das Thema faire Mieten für die Zukunft unseres Landes ist. 

Mit nur wenigen Klicks lässt sich der Mieten-Reminder unter https://mietenstopp.de/reminder/ verschicken.  

„Wir rufen alle Mieterinnen und Mieter auf, aktiv zu werden. Denn jetzt stellen Union und SPD die Weichen für die nächsten Jahre. Und faire Mieten gehen alle an. Denn der Zusammenhalt in der Gesellschaft ist in Gefahr, wenn sich viele Menschen Sorgen um das eigene Zuhause machen. Das ist eine zutiefst existenzielle Angst, die den sozialen Frieden stark gefährdet“, sagt Matthias Weinzierl, Sprecher der Kampagne Mietenstopp. 

Pressekontakt Kampagne Mietenstopp: Telefon 01511/7861772 (Matthias Weinzierl) oder info@mietenstopp.de 

Die Kampagne Mietenstopp 

Wir sind eine zivilgesellschaftliche, überparteiliche Kampagne, die sich für einen bundesweiten Mietenstopp einsetzt und die immer größer wird. Unsere Aktivist*innen sind über ganz Deutschland verteilt – zusammen kämpfen wir für alle Mieter*innen. Beim bundesweiten Mietenstopp sollen die Mieten für sechs Jahre eingefroren werden. Während der sechs Jahre Atempause müssen dringend nötige Reformen angegangen werden: So braucht es etwa deutlich mehr Neubau von bezahlbaren Mietwohnungen und ein soziales Bodenrecht – denn immer weiter steigende Bodenpreise führen zu steigenden Mieten. Bund, Länder und Kommunen müssen sich außerdem wieder verstärkt ihrer Verantwortung als Anbieter günstiger, öffentlicher Wohnungen bewusst werden. Alle Forderungen der Kampagne finden sich unter www.mietenstopp.de

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